ein Wort vorweg

Dieser Blog ist ein studienbegleitendes E-Portfolio als Sammung von sogenannten Artefakten: Texten, Bildern und weiteren Daten (siehe auch Wikipedia). Es entstand im Rahmen des Mittelseminars Stadt, Raum, Perspektive – Teil II: Stadträumliche Konstruktion im Fachbereich Geschichte (Schwerpunkt Sozial- und Wirtschaftsgeschichte) der Universität Hamburg im Sommersemester 2011, geleitet von Anna-Maria Götz und Dr. Sylvia Necker.
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Plattdeutsche Straßennamen in Hamburg

Das von Christian Rudolf Schnitger „geschichtlich und sprachlich erläuterte“ Buch „Plattdeutsche Straßennamen in Hamburg“, 1922 im Quickborn-Verlag zu Hamburg erschienen, ist eine Fundgrube für die Herleitung von Straßennamen am angebenen Orte.
Ich habe auszugsweise drei Bezeichnungen transkribiert und stelle diese hier unter der Lizenz Creative Commons BY-NC-ND 2.0 DE zur freien Verfügung.
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#3c Hochbunker-Relikt @ Falkenried-Terrassen

Photographie des Wandbildes am Hochbunker in der Bunker-Terrasse

Wandbild am Hochbunker @ Falkenried-Terrassen // geo: 53.5832N,9.9782E

In direkter Nachbarschaft der Straßenbahnwerke in Hoheluft (heute: Straßenbahnring) entstanden zwischen 1890 und 1902 die Falkenried-Terrassen zwischen Falkenried und Löwenstraße. Weiterlesen

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#3b historische Grenze Hamburg-Altona @ Brigittenstraße 3-5

Photographie aus der Froschperspektive entlang der historischen Stadtgrenze

historische Stadtgrenze von 1896 @ Brigittenstraße 3-5 // geo: 53.5542N,9.9612E

Unweit von Hamburg entsteht im frühen 16. Jahrhund eine kleine Fischer- und Handwerkersiedlung Weiterlesen

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#3a street art: Frau Maus @ Sternbrücke

Photographie eines Stickers auf Fußgängerampel

„St. Mausi“ von Frau Maus @ Sternbrücke // geo: 53.5613N,9.9550E

Die Sternbrücke ist eine Brücke der Fernbahn und S-Bahn in Altona-Altstadt, die diagonal über die Straßenkreuzung Stresemannstraße und Max-Brauer-Allee führt. Weiterlesen

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#2 Von der Scharkapelle und dem Waisenhaus

Hervorhebung der „Schaer Kirch“ in historischen Vogelschaubild von 1572
Der Sage nach wurde die Kapelle nach dem heiligen Anscharius (dt. Ansgar), dem ersten Erzbischof in Hamburg, benannt, der „an der Uferstelle, wo er zuerst das Land betreten“ (Beneke 1854:106) hatte, ein Marienbild ausstellte. Dieses soll später in eine Nische des Schartors gesetzt worden sein. Aus „Anscharius“ wäre dann die Bezeichnung „Schar“ geworden. Vermutlich leitet sich die Bezeichnung aber von dem mittelniederdeutschen Flurnamen „Schaar“ ab, dass „vorzugsweise ein steiles, schroffes Ufer bezeichnet“ (Schnitger 1922:44f) und die dortige Schiffslandestelle bezeichnete, „ein vor der Stadt am Hafen belegenes freies Ufer, was in Altsächsischer Sprache Schar oder Scher hieß (im Englischen shore)“ (Beneke 1854:105). Zur Unterscheidung von dem Mariendom, nannte man diese Kapelle daher niederdeutsch „Sunte Maria to’m Schare“, lateinisch „ecclesia tom Schare“, oder auch „Schar-Kapelle“. Weiterlesen

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#1 Beobachtung der Veränderung der Hansestadt Hamburg anhand historischer Stadtkarten

Im Folgenden möchte ich drei historische Stadtkarten Hamburgs präsentieren und der Veränderung der Hansestadt nachgehen.

Es handelt sich dabei um

  • einen kolorierten Kupferstich von Frans Hogenberg von 1572,
  • einen nichtkolorierter Kupferstich von Matthäus Merian den Älteren von 1641
  • eine Stadtkarte veröffentlicht 1910 von Karl Baedeker.

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Historische Stadtkarten Hamburgs

Eine Link-Sammlung möglicher Quellen historischer Karten der Stadt Hamburg.
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Street art

Überall in Hamburg findet sich Street art — Kunst im öffentlich Raum in den verschiedensten Formen: seien es zweidimensionale Grafiken (als Graffitti, Etching, Stencil, Sticker oder Kacheln), oder dreidimensionale Objekte (wie Skulpturen, Strickerei oder Installationen). Dies in einem gewissen Maße zu dokumentieren und kartographieren will ich im Rahmen dieses Blogs leisten.

Todo:

Update 2011-09-08
siehe flickr-Album Hamburg zu Street art and architecture in Hamburg, Germany, sowie die Karte dazu.

Update 2011-10-01
Abweichend vom ursprünglichen Gedanken wurde nicht nur Street art dokumentiert: auch andere Objekte wurden photograhiert und georeferenziert, insbesondere Backsteinbauten und Hochbunker, aber auch Sticker und Graffiti, die eben nicht auf der Straße sichtbar sind (also keine street art darstellen), sondern in sogenannten semi-public spaces: z.B. auf der Herrentoilette eines Hotels, an einer Wand im Institut für Sozialwissenschaften. Diese Räume sind einem bestimmten aber unscharf definierten Publikum zugänglich, und finden sich im Graubereich zwischen öffentlichen und privaten Raum.

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Topologie der Geräusche

oder: Mapping the noise

Zur heutigen Sitzung und dem nächsten Schwerpunkt Kartographie eine Sammlung zum Thema:

  • Atlas Sound: A Typology of Sound Maps

    Sound maps are graphic catalogs of music, noise, local ambient color, or anything else audible. Most often based on city boundaries, they typically plot sound on a Google Map (or something similar) – as art projects, policy evidence, historical archives, or consumer tools. (…)
    Below is a typology of the most common kinds of sound maps, with examples. [Collaborative Documentary, Composition/Artwork, Consumer Empowerment, Preservation, Policy Data]

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aktuelles Kartenmaterial von Hamburg via OSM

Für die anstehende Kartierung der Bunker in Hamburg benötige ich eine Stadtkarte von Hamburg mit hoher Auflösung. Diese lässt sich mittels MapOSMatic aus Daten in OpenStreetMap selber erstellen.
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